Wissen was wirkt: MARKENKOMPETENZ AUF DEN PUNKT
Deine Weekly Dose of Inspiration und Insights zu Positionierung, Markenführung und Markenkommunikation
Omnichannel-Marketing: Wie Konsistente Markenkommunikation über alle Kanäle hinweg klappt
Omnichannel-Marketing heißt nicht einfach auf alle möglichen Kanälen präsent zu sein, sondern dafür zu sorgen, dass jede Interaktion mit Deiner Marke sich so anfühlt, als gehöre sie zu demselben Erlebnis — vom Store über die App bis zum Kundenservice. Denn eine stimmige Customer Journey steigert Vertrauen und Loyalität. Wer Kanalgrenzen ignoriert oder in Silos denkt, verliert heute schnell an Glaubwürdigkeit und Marktstärke.
4 Elemente: Was eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie ausmacht
Eine starke Employer-Branding-Strategie basiert auf vier zentralen Elementen: einer klaren Employer Value Proposition, einer gelebten Kultur, konsistenter Kommunikation sowie einer durchdachten Candidate Experience. Nur wenn diese Elemente zusammenwirken, entsteht eine glaubwürdige und attraktive Arbeitgebermarke, die Talente anzieht und Mitarbeitende bindet.
Tone of Voice vs. Corporate Language vs. Verbal Identity: was du wissen musst
Viele Marken definieren ihre Markensprache ohne solide Grundlage. Dabei werden die Begriffe Verbal Identity, Corporate Language und Tone of Voice häufig verwechselt oder vermischt. Dabei ist die Reihenfolge für eine langfristige Wirkung entscheidend: zuerst die Marke, dann die Verbal Identity, darauf aufbauend Corporate Language und Tone of Voice.
ESG und Purpose Marketing: Nachhaltigkeit als Markenstrategie
Nachhaltigkeit kann für Marken eine starke Strategie sein – wenn sie authentisch gelebt wird und nicht nur als Marketing-Buzzword dient. Gleichzeitig ist Nachhaltigkeit heute schon fast ein Must-have, das in der Masse wenig differenziert. Ohne tiefe Verwurzelung droht das Thema daher zum leeren Versprechen zu werden – und schadet der Glaubwürdigkeit der Marke sogar.
Warum eine emotionale Markenstrategie im B2B zählt
Eine emotionale Markenpositionierung ist nicht nur im B2C-Bereich entscheidend, sondern auch im B2B-Marketing. Studien zeigen, dass bis zu 95 % der Kaufentscheidungen emotional getroffen werden. B2B-Entscheider:innen sind genauso empfänglich für emotionale Botschaften wie klassische Konsument:innen. Ein Beispiel für erfolgreiche emotionale B2B-Markenführung ist Caterpillar, die weltweit eine treue Fangemeinde aufgebaut haben.
Corporate Identity vs. Brand Identity: Was Unternehmen wirklich brauchen
Corporate Identity beschreibt das intern gelebte und visuell sichtbare Profil eines Unternehmens, inklusive Design, Kommunikation und Unternehmenskultur. Brand Identity geht darüber hinaus: Sie umfasst die emotionale Wahrnehmung der Marke, Positionierung, Werte und Versprechen nach außen. Unternehmen brauchen beides – Corporate Identity sorgt für Konsistenz intern, Brand Identity für Klarheit, Differenzierung und Wirkung beim Publikum.
Leitfaden: Wer sollte alles an der Markenpositionierung mitarbeiten?
Für eine erfolgreiche Markenpositionierung braucht es ein Kernteam aus Geschäftsführung, Marketing und HR, das Strategie, Botschaften und interne Umsetzung verantwortet. Ergänzende Rollen wie Sales, Produktentwicklung oder Kundenservice bringen wichtige zusätzlich die Praxis- und Kundensicht ein. Und: Mitarbeitende sollten vorab für weiteren Input eingebunden und später in die Umsetzung integriert werden, damit die Marke im Alltag authentisch gelebt wird.
Brand Monitoring: Wie du den Markenerfolg misst und steuerst
Brand Monitoring ist ein wirkungsvolles Instrument, um zu checken: Wie konsequent setzt Du eigentlich um, was in Strategie, Positionierung und Brand Essence festgelegt wurde? Es geht darum, die eigene Marken-Disziplin zu überprüfen – vom Logo über Tonalität bis hin zu Entscheidungen im Alltag. Wir stellen drei Wege vor, wie das geht: zahlenbasiert, emotional und hybrid. Frequenz: laufend im Tagesgeschäft, punktuell bei wichtigen Entscheidungen, strategisch als jährlicher Audit.
Claim, Slogan, Tagline: Was ist der Unterschied?
Claim, Slogan und Tagline werden oft durcheinandergeworfen. Aber sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben. Der Claim ist die dauerhafte Selbstdefinition der Marke, die Tagline ein prägnanter Zusatz für Logo oder Kommunikation, und der Slogan ist die kampagnenbezogene Botschaft. Klingt nach Haarspalterei, macht aber in der Praxis einen Unterschied. Welchen, klären wir hier.
Markenpositionierung entwickeln: In 5 einfachen Schritten ans Ziel
Eine gute Markenpositionierung ist die Grundlage für alles, was eine Marke tut und sagt – aus ihr speisen sich Elevator Pitch, Social-Media-Posts, Produkt-Enwticklung und Verhaltenskodex der Mitarbeitenden. Kurz gesagt: Eine Positionierung ist das, was alles antreibt. Wer sie konsequent verfolgt, kommuniziert klarer, differenziert sich vom Wettbewerb und legt die Basis für zukünftiges Wachstum.
Unternehmensstrategie vs. Markenstrategie: Die Rolle von Vision, Mission und Werten
Vision, Mission und Werte definieren nicht nur die Unternehmensziele – sie sind Leitplanken für alles, was eine Marke tut. Sie inspirieren, orientieren und sorgen für Konsistenz. Wer sie richtig versteht und in die Kommunikation übersetzt, schafft Markenerlebnisse, die hängen bleiben.